Der Begriff "ratio" stammt aus dem angelsächsischen Raum und bedeutet soviel wie "Verhältniswert" oder "Verhältniszahl".
Gemeint ist damit eine Kennzahl, die Auskunft über die Stärke oder Schwäche eines Edelmetalles im Verhältnis zu einem
anderen gibt. Es gibt viele verschiedene fínanzielle Ratios.
In unserem Fall werden das Gold-Silber-Ratio, das Gold-Platin-Ratio und das Platin-Palladium-Ratio von besonderer
Bedeutung sein. Wir werden dabei immer Langfristcharts verwenden, da Beobachtungszeiträume von 20 und mehr Jahren
sehr aussagekräftige Charts liefern. Trends können hier zuverlässig bestimmt werden, ebenso Kauf- und Verkaufssignale,
je nachdem welche Strategie man verfolgt.
Als Gold 1991 boomte, kaufte 1 Unze beinahe 100 Unzen Silver, während es 2011 nach dem Crash nur mehr 32 Unzen kaufte.
Generell kann man sagen, daß ab einen Ratio < 50 Silber zu teuer geworden ist und deshalb das billige Gold gekauft werden
kann. Umgekehrt ist es natürlich so, daß ab einem Ratio > 70 Gold zu teuer wird und deshalb das billige Silber wieder gekauft
werden kann.
Aber auch hier gibt es eine wichtige Klippe zu umsegeln, will man Verluste tunlichst vermeiden: Das GPS drückt nur die Verhältnisse der beiden verglichenen Edelmetalle zueinander aus; es berücksichtigt aber nicht den inneren Wert derselben.
Warren Buffet, der liebenswürdige amerikanische Investmentfuchs erkannte sofort, dass der Silberpreis 1992 unter seinem inneren
Wert gefallen war.. Er kaufte massiv Silber ein, wartete auf die nächste Flut und verdiente sich ein großes Vermögen damit.
Die Preise am Markt schrien ihn förmlich an: Kauf mich! Bitte!
Auch hier gab es zwei exzellente Kaufgelegenheiten sowohl für Platin als auch für Gold. Ein sehr interessanter Chart.
Während 1982 Gold boomte und 1 Unze Gold 1,75 Unzen Platin kauften, kaufte dieselbe Unze Gold nach dem Crash der Preise
nur mehr noch 0,40 Unzen Platin.
Gemeint ist damit eine Kennzahl, die Auskunft über die Stärke oder Schwäche eines Edelmetalles im Verhältnis zu einem
anderen gibt. Es gibt viele verschiedene fínanzielle Ratios.
In unserem Fall werden das Gold-Silber-Ratio, das Gold-Platin-Ratio und das Platin-Palladium-Ratio von besonderer
Bedeutung sein. Wir werden dabei immer Langfristcharts verwenden, da Beobachtungszeiträume von 20 und mehr Jahren
sehr aussagekräftige Charts liefern. Trends können hier zuverlässig bestimmt werden, ebenso Kauf- und Verkaufssignale,
je nachdem welche Strategie man verfolgt.
Generell kann man sagen, daß ab einen Ratio < 50 Silber zu teuer geworden ist und deshalb das billige Gold gekauft werden
kann. Umgekehrt ist es natürlich so, daß ab einem Ratio > 70 Gold zu teuer wird und deshalb das billige Silber wieder gekauft
werden kann.
Aber auch hier gibt es eine wichtige Klippe zu umsegeln, will man Verluste tunlichst vermeiden: Das GPS drückt nur die Verhältnisse der beiden verglichenen Edelmetalle zueinander aus; es berücksichtigt aber nicht den inneren Wert derselben.
Warren Buffet, der liebenswürdige amerikanische Investmentfuchs erkannte sofort, dass der Silberpreis 1992 unter seinem inneren
Wert gefallen war.. Er kaufte massiv Silber ein, wartete auf die nächste Flut und verdiente sich ein großes Vermögen damit.
Die Preise am Markt schrien ihn förmlich an: Kauf mich! Bitte!
Es müssen also auch hier zwei Faktoren bedacht werden: Das GS-Ratio und der eigentliche innere Wert des Edelmetalles. Buffet wusste, daß der Silberpreis den Boden erreicht hatte. Das überaus hohe GS-Ratio zeigte ihm klar an, daß auch eine Trendwende und Korrektur der Preise bevorstand.
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| Quelle: robertsinn.com |
Das Gold-Silber-Ratio erreichte ebenfalls vor kurzem so einen Boden bei einem GSR von 32. Eine goldene Chance für Goldzukäufe
Aber auch die Betrachtung des Platin-Gold-Ratio lohnt sich. Die Boomphase bei Platin war bedingt durch den Einbau neuartiger
Autokatalysatoren mit Partikelfilter. Auch hier kam es zu einer irrationalen Übertreibung der Marktpreise, die dann einen Crash
zur Folge hatte. Dann das Übliche. Geier-Sturzflugphase mit unsanfter Bauchlandung auf dem Boden der Realität:
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| Quelle: robertsinn.com |
Auch hier gab es zwei exzellente Kaufgelegenheiten sowohl für Platin als auch für Gold. Ein sehr interessanter Chart.
Während 1982 Gold boomte und 1 Unze Gold 1,75 Unzen Platin kauften, kaufte dieselbe Unze Gold nach dem Crash der Preise
nur mehr noch 0,40 Unzen Platin.
Bleibt uns nur mehr das Platin-Palladium-Ratio. Hervorragende deutschsprachige Charts zu diesem Thema findet ihr hier
Mit diesen Ratio's zu arbeiten lohnt sich auf jeden Fall. Am besten ihr probiert es mal selber aus.